Coronavirus – in Ruhe betrachtet

12. März 2020 | Gundula Schielicke

Letzte Änderungen: 06.02.2021

Viele Menschen werden sich mit dem Coronavirus infizieren. Viele davon werden leichte Symptome entwickeln, die wie eine Erkältung aussehen, weshalb die meisten gar nicht wissen werden, dass sie sich infiziert haben. – Das ist meine Zusammenfassung der Informationen über das aktuelle Virus jenseits der Panikmeldungen. Viren sind nicht an sich tödlich, aber einige Menschen werden daran sterben. An Grippeviren sterben bereits jährlich viele Menschen. Damit haben wir uns abgefunden. Die Grippewelle 2017/18 hatte 25 100 Tote in Deutschland zu verzeichnen. Warum hat uns das nicht aufgeschreckt?

Bei Corona geraten wir in Panik. Ja, das Neue, das Fremde macht uns Angst. Das uns Bekannte ist oft aber auch furchteinflößend. Wir merken das nur nicht mehr. Bzw. kommt uns jetzt schon immer mehr ins Bewusstsein, dass in unserem Leben so einiges ist, das uns nicht gut tut.

Wir sollten die Relationen nicht aus den Augen verlieren. Dann können wir besser mit der aktuellen Situation umgehen. Entspannter. Was gleichzeitig unser Immunsystem stärkt. Denn ein funktionierendes Immunsystem ist nun einmal die Voraussetzung für die Überwindung von Krankheiten. Dafür ist das Immunsystem da. Entspannung stärkt unser Immunsystem, neben Dingen wie Vitaminen, Sonnenlicht und einer gesunden Darmflora. Je natürlicher unsere Ernährung ist, desto gesünder kann unsere Darmflora sein. Aber so gut sieht es damit nicht aus. Mit entspannten Spaziergängen in der Sonne sieht es bei uns auch nicht so gut aus. Das ist in solchen Fällen ein wesentliches Problem. Aus der Aussage vom Anfang geht aber hervor, dass es unser Immunsystem dennoch mit dem Virus aufnehmen kann.

Wir sollten aber schon etwas tun, um es zu unterstützen. Wir Menschen sind auch Natur. Das haben wir irgendwie vergessen. Das fällt uns immer mal wieder auf die Füße. Alles, was nicht natürlich ist, ist ein Fremdstoff und damit so etwas wie ein Giftstoff für unseren Körper. Da wir ihm durch unsere Nahrung sehr viele Fremdstoffe zuführen, ist unser Immunsystem permanent in Aktion. Neben all den anderen Dingen, die wir tun, mit denen wir unserem Immunsystem schaden. Dass es unter diesen Umständen mit zunehmendem Alter erlahmt, ist doch eigentlich nicht verwunderlich.

Unser Körper besteht aus ganz viel Wasser, viel Eiweiß, etwas Fett und noch weniger Kohlenhydraten. Nachzulesen hier (unter: Substanzklassen im menschlichen Körper; Lipide sind Fette). Da unser Körper kein aus sich heraus existierender Organismus ist, müssen wir ihm diese Stoffe immer wieder zuführen. In genau diesem Verhältnis. Mit Naturstoffen. Das zumindest wäre für mich logisch.

Unser gesellschaftliches Immunsystem ist auch am Ende. Mit den Sicherheitsvorkehrungen legen wir unser aller Leben zunehmend lahm. Die für den Anfang so verkehrt vielleicht nicht sind, um einzudämmen, was einzudämmen ist. Es kommt aber auch der Gedanke, dass das unserem sowieso gern ausgeübten Vermeidungsverhalten entspricht. Auf die Dauer werden wir dieses aufgeben müssen, uns den Tatsachen stellen und uns ihnen entsprechend verhalten müssen. – Dieser Artikel „… und dann geht alles von vorne los“ von tagesschau.de vom 31.03. beschäftigt sich mit dieser Thematik. Zitat: „Das Problem ist allerdings, wenn wir die Ansteckungen aufhalten, wird auch kaum jemand immun. Wir brauchen aber aus epidemiologischer Sicht wohl etwa zwei Drittel Immunität in der Bevölkerung oder etwas mehr, um die Epidemie dauerhaft in den Griff zu bekommen.“ Corona wird uns wellenartig noch weiter beschäftigen. Das Bild habe ich schon länger vor Augen.

Die Situation lässt sich so veranschaulichen: Kleine Kinder sollen ja bekanntlich im Dreck spielen, damit ihr Körper eine Immunisierung aufbauen kann. Bezüglich des Coronavirus müssen wir alle nochmal im Dreck spielen. So, wie jedes Jahr bei der Grippewelle. Viren verändern nunmal ständig ihre Gestalt. Unser Körper passt sich ständig an die Bedingungen an. Unser Kopf hat Schwierigkeiten damit. – Eine gute Gelegenheit, noch einmal auf mein Buch zu verweisen. Dort erkläre ich, warum Letzteres so ist. Wenn wir die Gründe kennen, können wir sie verändern.

Aber sehen wir die gesellschaftliche Ruhepause erst einmal positiv. Endlich mal herunterschalten. Endlich mal ausruhen. Wir können und sollen endlich mal für uns selbst sorgen. Etwas besseres kann uns eigentlich gar nicht passieren.

Wir zwingen uns auf diese Weise zu dem, was wir sonst vermeiden. Das Leben ist sehr erfinderisch, uns dahin zu führen, wo wir hin sollen. Wir müssen es nur begreifen. Wir brauchen die Balance von Anspannung und Entspannung, von Aktion und Nicht-Aktion. Von Selbstschutz und Vertrauen. Das Leben erinnert uns immer wieder an all dieses. Im Allgemeinen überhören wir dieses geflissentlich. Momentan nicht. Nur leider verfallen wir immer gleich ins Gegenteil. Von der Sorglosigkeit in die Panik. Wachsamkeit und gesunder Menschenverstand sind da hilfreicher.

Wir müssen die Balance von Tun und Nichtstun finden. Nachdem wir bislang nur auf der Seite des Tuns waren, dürfen wir jetzt auch mal gar nichts tun. Wir sollten lernen, entsprechend unserer Natur zu leben. Dann werden wir auch nicht mehr so viel mit Krankheiten zu tun haben. Krankheiten sind eigentlich nur ein Hinweis darauf, dass wir gegen unsere Natur leben. Diese Krankheit ist für mich auch ein Wink mit dem Zaunspfahl, dass die Schulmedizin und die Alternativmedizin im Schulterschluss arbeiten sollten. Die Schulmedizin kommt hier an ihre Grenzen, die Naturheilkunde hat Mittel dagegen. Nur gemeinsam sind wir stark. Und damit lebensfähig. Überlebensfähig.

Wer bereits krank ist, auch dem hilft Ruhe. „Was kommt, geht auch wieder.“ ist mein Spruch. Unser Körper kann nur gesund werden, wenn wir in Ruhe sind. Wenn unser Geist unseren Körper nicht zusätzlich mit gestressten Gedanken versorgt, kann er am besten heilen. Wenn wir unser Immunsystem unterstützen und stärken und das Bild vor Augen haben, dass unser Immunsystem so gut ist, dass wir wieder gesund werden, kann er noch besser heilen.

Ist dir das alles zu einfach gedacht? Ja, so einfach kann das Leben sein. Nur unser ach so schlauer Kopf verkompliziert das alles. Für unser bisheriges verkopftes Denken ist diese Situation ein Drama. Wer bereits gelernt hat, mit dem Herzen zu sehen, kann wachsam und entspannt damit umgehen.

Nutzen wir die Situation, um zu entspannen, in uns zu gehen, über unser Leben nachzudenken, auszuruhen von unserem allzu geschäftigen, uns schädigenden Leben. Um es dann vielleicht grundsätzlich etwas anders anzugehen …

Bewahren wir die Ruhe. Kommen wir zur Ruhe. Genießen wir die Ruhe.

In der Ruhe liegt die Kraft. Auch die Selbstheilungskräfte.

Ruht euch aus. Genießt die Ruhe. Macht es euch gemütlich

PS: Ich bin natürlich nicht allein mit meiner Meinung jenseits des Mainstream. Es gibt ja immer mehrere Meinungen, auch wenn viele Menschen das wieder zunehmend nicht akzeptieren können. Hier etwas zum Lesen. Hier etwas zum Ansehen. Ebenso wie hier. Von Dr. med. Wodarg, freier Hochschullehrer, Arzt und Gesundheitswissenschaftler, Vorstandsmitglied und Arbeitsgruppenleiter Gesundheit bei Transparency International Deutschland. – Februar 2021: Wir stellen fest, dass es die Videos nicht mehr gibt. Corona zeigt auch, wie es in Deutschland um die Meinungsfreiheit bestellt ist.

Wir lernen: Das Coronavirus ist ein Grippevirus wie jedes andere auch. Neu ist es auch nicht.

Auf diese Bemerkung möchte ich besonders hinweisen: “ Wissenschaft ist vertrauenswürdig, wenn sie mit transparenten Methoden professionell und konsequent angebliches Wissen immer und jederzeit in Frage stellt.“ im Artikel „Coronavirus: Panikmacher isolieren“, 7. März 2020 auf https://multipolar-magazin.de/

Wenn Überzeugung zum Dogma wird, schaden wir uns damit.

Besser also: Ruhig bleiben und werden. Offen bleiben und werden.

Hier ein etwas anders und dennoch alternativ ausgerichteter Artikel von Dr. Rath, einem deutschen Arzt, der in den Niederlanden arbeitet. Es ist ein Offener Brief über die Therapiemöglichkeit von Viruserkrankungen mit hochdosiertem Vitamin C. Für mich als DDR-Kind ist die Behandlung mit Vitamin C eine Binsenweisheit. Im jetzigen Deutschland ist es das nicht. ? Der Brief enthält auch konkrete Hinweise, was man selbst tun kann, um sich zu schützen. – Der Brief hat Wirkung gezeigt, wie hier nachzulesen.

Wir sehen: es gibt unterschiedliche Meinungen, unterschiedliche Wertungen. Niemand hat die Wahrheit für sich gepachtet. Wir alle sind lediglich auf dem Weg zur Wahrheit. Wir alle sind Teil des großen Ganzen. Nur, wenn wir uns gemeinsam Gedanken machen, können wir in der Krise gut handeln. Ich habe ja mehrere Visionen, hier ist eine weitere:

Ich habe die Vision, dass die Schulmedizin und die Alternativmedizin gemeinsam arbeiten.

Jeder hat seine Denk- und Erkenntniswege. Sie sind es alle wert, beachtet zu werden. Einbezogen zu werden, um die Situation zu meistern. Deshalb jetzt hier auch ein Link zur Bundesgesundheitszentrale. Halten wir den offiziellen Stellen zugute, dass sie unser aller Leben schützen wollen. Die Wahrheit wird wohl – wie immer – irgendwo in der Mitte liegen.

Hier ein Artikel, der über die neuesten Ergebnisse der Wahrheitssuche berichtet.

© 2020 Gundula Schielicke, Stressbewältigungscoach, Lehrerin für die Transformation von Herz und Verstand, Autorin

Ich unterstütze mit meiner Arbeit Menschen, die unser Leben im Kampf und Stress verlassen möchten, um ein erfülltes Leben im inneren Gleichgewicht führen zu können und die bereit sind, dafür sich selbst zu verändern. Ich freue mich darauf, dir mit Beratung, Coaching und meinem Onlinekurs NEUSTART dabei zu helfen. Oder auch mit meinem Buch. Innerer Frieden ermöglicht äußeren Frieden.

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